Montag, 12. Mai 2008

Lasche Geschichten #5: Slow Life

Heute fand ich einen Flyer, den Freund A. und ich mit ca. 17 Jahren in einer Auflage von 100 Stück in unserer Heimatgemeimeinde quasi viral zirkulieren ließen. Selten fiel mir eine Einordnung eines Textes leichter... diese kleine Geschichte ist wirklich lasch. Gäbe es diese Ted-Rubrik noch nicht, ich hätte sie heute eröffnet:

Uwe Müller lag eines Tages auf dem Boden. Uwe Müller senior, sein Vater, schaute ihm dabei zu; so schien es jedenfalls. In Wirklichkeit war dem nicht so, er schlief. Seine Mutter, Ralf Müller, schlief ebenfalls, mit geschlossenen Augen. Liebäugelnd, wie es nun man seine Art ist, Schritt Hans Meyer hinzu. Seines zeichens leidenschaftlicher Fotograf und Yachtbesitzer. In der Kneipe nebenan klingelte das Telefon schrill.

3 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Eine zeitlos geniale Geschichte! Gäbe es den Dadaismus noch nicht, wir hätten ihn hiermit erfunden! So ist es eben nur - Lyrik. Oder Prosa. Eine Farbe in jedem Falle. Und dann wieder: doch? Kommt ein Mann zum Arzt.

Anonym hat gesagt…

Eine zeitlos geniale Geschichte! Gäbe es den Dadaismus noch nicht, wir hätten ihn hiermit erfunden! So ist es eben nur - Lyrik. Oder Prosa. Eine Farbe in jedem Falle. Und dann wieder: doch? Kommt ein Mann zum Arzt.

Ted Moss hat gesagt…

Tja, das dachte ich auch als mir Freund M. das Dokument zuspielte.

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